Interkulturelle Schulkultur fördern
Vielfalt in Schulen ist keine Ausnahme, sondern Normalität. Im Programm Vielfalt in Schulen entwickelten drei Modellschulen in Kooperation mit dem Jüdischen Museum eine Unterrichts- und Schulkultur, die Vielfalt anerkennt und konstruktiv einbezieht.
Die Lehrkräfte erhielten Unterstützung durch eine Fortbildungsreihe und eine Prozessbegleiterin. So reflektierten sie ihre professionelle Haltung und setzten sich kritisch mit diskriminierenden Alltagssituationen und Lehrmaterialien auseinander.
Programm im Überblick
Wann?
2012-2014
Für wen?
Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II
Wo?
Drei Modellschulen:
B.-Traven- Oberschule in der Großsiedlung Falkenhagener Feld;
Hermann-Hesse-Schule (Gymnasium) in Kreuzberg;
Ernst-Schering-Schule (Integrierte Sekundarschule) im Wedding
Wirkt wie?
An den Modellschulen werden Fortbildungsangebote der interkulturellen Bildung und Schulentwicklung miteinander verzahnt. Die Schulgemeinschaft wird unterstützt und ermutigt, wertschätzend und konstruktiv mit der Vielfalt ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen, damit eine interkulturell offene und gemeinschaftlich orientierte Schulkultur entsteht.
Partner
Jüdisches Museum Berlin, Stiftung Mercator