dkjs/D.Rösiger
Programm

Integrative Mobile Jugend-Lern-Hilfe.Jetzt

Alle Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Bildung und Teilhabe. Das Programm Integrative Mobile Jugend-Lern-Hilfe.Jetzt verfolgt die Vision, dass alle Kinder und Jugendliche unabhängig ihrer Herkunft Zugang zu formaler und non-formaler Bildung haben, auch in Zeiten von pandemiebedingten Klassen- oder Schulschließungen oder im Quarantänefall. Das Augenmerk des Vorhabens richtet sich dabei auf Kinder und Jugendliche, die in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete leben. Sie benötigen eine starke Verantwortungsgemeinschaft von Trägern der Jugendhilfe in Zusammenarbeit mit den Gemeinschaftsunterkünften und Angeboten im Sozialraum. 

Ziel der Angebote für die Kinder und Jugendlichen ist die Unterstützung beim Lernen und dem Bearbeiten Corona-bedingter Lernrückstände, die soziale und emotionale Begleitung und die Entwicklung von lerngruppenbegleitenden Freizeitangeboten. Eine weitere Säule bildet die Elternarbeit zu Themen, die für die Gestaltung des Bildungsweges der Kinder und Jugendlichen relevant sind, wie zum Beispiel Informationen zum Berliner Bildungssystem. Dafür etablieren die Betreiber der Gemeinschaftsunterkünfte und die Träger der Unterstützungsteams Strukturen der partnerschaftlichen, vertrauensvollen Zusammenarbeit.

Integrative Mobile Jugend-Lern-Hilfe.Jetzt ist ein Programm umgesetzt von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin. Das Angebot wurde gemeinsam entwickelt von der DKJS, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten.

Programm im Überblick

Wann?

Januar - Dezember 2022

Für wen?

schulpflichtige Kinder und Jugendliche, die in Berliner Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete leben und aufgrund von pandemiebedingten Einschränkungen zusätzliche schulische Unterstützung und zusätzliche schulbezogene Betreuungsangebote benötigen

Wo?

Berlin

Wirkt wie?

Die DKJS agiert als Regiestelle. Die Betreiber von Gemeinschaftsunterkünften kooperieren mit Jugendhilfeträgern und kommunizieren den Bedarf an Unterstützungsangeboten an die DKJS.
Jugendhilfeträger installieren Unterstützungsteams, die auf Anforderung zusätzliche Angebote für die Kinder und Jugendlichen der Unterkünfte machen.

Ziel der Angebote ist die Unterstützung des Lernens, die soziale und emotionale Begleitung und die Entwicklung von lerngruppenbegleitenden Freizeitangeboten sowie Sozialraumerkundungen.

Partner

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin
Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten Berlin

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