Ein Brandenburger Pilotprojekt
In Schule mit Energie erarbeiten Schülerinnen, Schüler und pädagogische Fachkräfte umfassendes Wissen über Energiesparen und regenerative Energien. Anschließend suchen sie nach Wegen, an ihrer Schule Maßnahmen für Klimaschutz und den Einsatz regenerativer Energien zu realisieren.
Das können zum Beispiel „Energieteams“ sein, die an der Schule Temperaturmessungen vornehmen und zu verantwortungsbewusstem Umgang mit Heizenergie und Strom beraten und Änderungen umsetzen. Oder naturwissenschaftliche Experimente, in denen sich die Schülerinnen und Schüler mit regenerativen Energien beschäftigen.
Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft unterstützen die jungen Menschen und pädagogischen Begleitpersonen. So lernen die Jugendlichen Berufsbilder eines zukunftsträchtigen Wirtschaftszweiges kennen.
"Ich halte den Klimaschutz für ein wichtiges Thema an Schulen und deshalb gibt es seit vielen Jahren Energie- und Umweltprojekte an meiner Schule."Schulleiter
Programm im Überblick
Wann?
Bis Dezember 2014
Für wen?
Schüler und Schülerinnen, Pädagoginnen und Pädagogen und Schulleitungen an weiterführenden Schulen.
Wo?
Brandenburg
Wirkt wie?
Jugendliche und Erwachsene lernen etwas über Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie über Berufe und Studium dieses Bereichs, indem sie selbst Projektideen entwickeln, mit Fachleuten diskutieren und sie an der eigenen Schule verwirklichen. Dafür erhalten sie Arbeitsmittel und Technik. Der Kreis von Schulen, die sich Klimaschutzprojekten widmen, wird größer, indem durch das Programm erfahrene Schulen mit neugierigen „Anfängern“ zusammen gebracht werden.
Partner
Förderpartner:
Heinz Nixdorf Stiftung; Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Brandenburg; die Technologiestiftung Brandenburg unterstützt das Projekt „Schule mit Energie“ im Jahr 2014 fortführend als ihr Kernprojekt
Praxispartner, Wissenschaftspartner und punktuelle Unterstützer:
Energieallianz Brandenburg; Industrie- und Handelskammer Potsdam; Handwerkskammer Potsdam; Neue-Energien-Forum Feldheim
Wissenschaftliche Partner:
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg; Fachhochschule Brandenburg; Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
"Ich dachte immer, dass ich kein hohes technisches Verständnis habe. Dann hat mir dieser Test gezeigt, dass mein technisches Verständnis sogar überdurchschnittlich hoch ist."Vorstandsvorsitzende einer Schülerfirma bei der Situationsanalyse