Junge und Mädchen spielen. Bildquelle: DKJS
Programm

Rolle vorwärts

Individueller Blick

Jungs sind wild und laut – und Mädchen brav und leise? Vorstellungen von Geschlechterrollen prägen unsere Gesellschaft und auch den pädagogischen Alltag in Kitas und Schulen. Um die Stärken, Interessen und Bedürfnisse von Jungen und Mädchen individuell in den Blick zu nehmen, ist ein bewusster Umgang mit Rollenbildern wichtig.

Im Programm Rolle vorwärts – hin zu geschlechtersensibler Bildung erhalten Pädagoginnen und Pädagogen in regionalen Werkstätten und bei einem Fachsalon neue Impulse und praktische Tipps für ihre Arbeit. Das Programm basiert auf den Erkenntnissen aus dem abgeschlossenen Modellprogramm Junge Junge.

Programm im Überblick

Wann?

2014 bis 2015

Für wen?

Pädagoginnen und Pädagogen aus Kitas, Grund- und weiterführenden Schulen, Vertreterinnen und Vertreter von Trägern der pädagogischen Einrichtungen, Jugendämtern, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und ADD

Wo?

Region Trier, Rheinland-Pfalz

Wirkt wie?

Bei einem Fachsalon und in regionalen Werkstätten setzen sich die Pädagoginnen und Pädagogen mit ihrer eigenen Haltung und ihren Rollenbildern auseinander. Dabei lernen sie Konzepte für eine geschlechtersensible Bildung kennen und entwickeln konkrete Ansätze, um die individuelle Entwicklung von Mädchen und Jungen zu fördern.

Partner

Nikolaus Koch Stiftung

„Schon den Kleinsten wird vermittelt, was für sie als ‚normal‘ gilt. Wir wollen unsere Jungen und Mädchen aber nicht durch so frühe Zuschreibungen einschränken. Stattdessen versuchen wir, ihnen jenseits von Babyrosa, Himmelblau und klassischen Klischees die Möglichkeit zu eröffnen, sich auszuprobieren.“
Leitung einer Kindertagesstätte
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