23.03.2017 · Aktuelles / Termine

Zwischen Freiraum und Intention

Fünf Jungs stehen mit verschränkten Armen auf einer Bühne

© dkjs

Wenn Kunst- und Kulturschaffende mit Bildungseinrichtungen kooperieren, stellen sich viele Fragen: Wer leistet welchen Beitrag? Wer bringt welches Potenzial in die Kooperation mit ein? Und wie definiert sich die Rolle derer, die nicht primär im Bildungsbereich arbeiten in dieser Zusammenarbeit?

An zwei Tagen stehen diese Fragen im Fokus der Diskussionen – auf dem Fachtag "Perspektive Künste – Arbeitsfeld Kulturelle Bildung" am 4. und 5. Mai 2017 in Berlin.

Am ersten Tag wird in praxisbezogene Werkstätten an Beispielen von kulturellen Bildungsprojekten in Ganztagsschulen und Bildungslandschaften gearbeitet. Am zweiten Tag werden diese Praxiseinblicke mit Perspektiven aus Wissenschaft, Weiterbildung, Politik und Verwaltung verknüpft.

Darüber hinaus wird diskutiert und vertieft, welches Wissen, welche Kompetenzen und welche Rahmenbedingungen für gelingende Kooperationen zwischen Kunst- und Kulturschaffenden mit Ganztagsschulen und in Bildungslandschaften notwendig sind und welche aktuellen Erfahrungen und Ergebnisse dazu vorliegen.

Teilnehmen?

Die Fachtagung richtet sich an Fachkräfte im Feld der Kulturellen Bildung, wie Kunst- und Kulturpädagogen und -agentinnen, und an Fachkräfte aus dem Weiterbildungsbereich, an Wissenschaftlerinnen, an Fachleute aus Politik und Verwaltung sowie insbesondere auch an Kunst- und Kulturschaffende, Lehrer und Erzieherinnen.

Es ist möglich, sich für einzelne Tage der Fachtagung anzumelden. Der Anmeldeschluss ist am 31. März 2017. Anmeldung unter https://bkj.nu/fachtagung. Weitere Informationen finden Sie im Tagungsflyer unten auf der Seite. 

Die Veranstaltung bildet den Abschluss für das Entwicklungs-, Erprobungs- und Forschungsprojekt Kompetenzkurs Kultur – Bildung – Kooperation zur Qualifizierung von Kunst- und Kulturschaffenden. Der Kompetenzkurs ist ein Kooperationsprojekt der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ), der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Universität Oldenburg.