23.06.2020 · Aktuelles / Hamburg

„Wir müssen noch weiter anschieben“

© dkjs

Große Aufregung in der Stadtteilschule Mümmelmannsberg in Hamburg: Sieben Mädchen stellen unserer Botschafterin Barbara Schöneberger ihre Apps vor, die sie im Rahmen des Programms Technovation Girls Germany selbst entwickelt haben. „Wir haben die App Schüler helfen Schülern entwickelt, die andere bei den Hausaufgaben und beim Lernen unterstützt.“, berichten Seyma und Madena stolz. Barbara Schöneberger ist nicht nur begeistert von dieser und den anderen App-Ideen, sondern vor allem auch davon, dass die 15- bis 17-Jährigen ihre Apps selbst programmieren. Gemeinsam überlegt sie mit den Mädchen, wie die Beicht-App von Eva weiterentwickelt werden kann und programmiert mit ihr die „Verzeihen-Funktion“. Aufgrund der Corona bedingten Schulschließungen freut sich Eva besonders, dass sie endlich weiter an ihrer App arbeiten kann.

Von einem Präsentations-Profi lernen

Die Mädchen haben im Projekt gelernt, wie wichtig es ist, die eigene Idee gut zu präsentieren. Deswegen nutzten sie die Gelegenheit und holten sich Tipps von Moderatorin und Präsentations-Profi Barbara Schöneberger: „Mein Tipp für euch: Schreibt euch die wichtigsten Punkte, die ihr sagen möchtet, vorher einmal mit der Hand auf – auch wenn ihr euer Smartphone und euren Rechner häufig benutzt. Das mache ich vor einer Moderation immer so.“ und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Und habt keine Angst, etwas zu vergessen. Ihr seid die Expertinnen für euer Thema. Wenn ihr einen Punkt vergesst, merkt das niemand.“ Bei dem Besuch hat also nicht nur Barbara Schöneberger etwas über die Entwicklung von Apps erfahren, auch die Mädchen konnten ihre Präsentationskompetenzen erweitern.

Mädchen stärken beim RTL-Spendenmarathon 2020

Begleitet wurde der Projektbesuch von der RTL – Wir helfen Kindern-Stiftung, die im Herbst zum 25. Mal zum RTL-Spendenmarathon aufruft. Als DKJS-Botschafterin und Patin des RTL-Spendenmarathons bekräftigt Barbara Schöneberger: „Solche Projekte sind ein toller Start, um Mädchen ihre Stärken im MINT-Bereich aufzuzeigen. Davon gibt es bisher noch zu wenig Projekte – wir müssen noch weiter anschieben.“.