03.07.2019 · Aktuelles / Rheinland-Pfalz

Wie sieht die Berufsschule von morgen aus?

© dkjs/E. Jansen

Mit einem Zukunftsforum im Kasino am Kornmarkt feierte das Programm Zukunftsschmiede Berufsschule - Fit für den Berufsstart in der Region Trier seinen Abschluss.

Am 26. Juni präsentierten fünf Berufsschulklassen aus Trier und der Umgebung ihre Schulprojekte und beeindruckende Resultate: Junge Tüftler der Trierer Berufsschule für Gestaltung und Technik  bauten beispielsweise einen benzinbetriebenen Audi zu einem Elektroauto um. Schülerinnen und Schüler der Berufsschule für Wirtschaft konzipierten ein Unterrichtsmodul für Förderschulen. Im Rahmen des Programms erprobten die fünf teilnehmenden Berufsschulklassenseit seit September 2018 , wie die duale Ausbildung angesichts aktueller Herausforderungen chancengerecht und stärkenorientiert gestaltet werden kann.

Gemeinsam mit Entscheiderinnen und Entscheidern in Politik und Verwaltung diskutierten die Teilnehmenden und ihre Lehrkräfte, wie sich Berufsschule an die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt anpassen und auch darauf vorbereiten kann. „Die duale Ausbildung ist so wichtig, weil sie direkt an die Bedarfe der Wirtschaft angebunden ist.“ Yvonne Anders, Referatsleiterin im Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz

Thomas Linnertz, Präsident der Schulaufsicht Rheinland-Pfalz, betonte vor allem die „innovativen Projektvorschläge“, die Schulen der Region im vergangenen Herbst eingereicht hatten: „Das war sehr beeindruckend.“  Für ihre Projektideen wurden die Schulklassen mit dem Nikolaus Koch Preis 2018 ausgezeichnet.

Zukunftsschmiede Berufsschule - Fit für den Berufsstart in der Region Trier ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Nikolaus Koch Stiftung.