05.03.2018 · Aktuelles

Wie erreichen wir Jugendliche?

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Das ist eine der häufigsten Fragen in der Jugendbeteiligung. Oft beteiligen sich zu wenige oder immer die gleichen Jugendlichen. Die Möglichkeiten, mit jungen Menschen in Kontakt zu kommen, sind vielfältig – genau so, wie die Lebenswelten der Jugendlichen selbst. Wie schafft man es also, Jugendliche für Beteiligungsprojekte zu begeistern? Das aktuelle Themenspezial des Programms jugend.beteiligen.jetzt geht diesen Fragen nach und gibt ganz praktische Beispiele, wie es funktionieren kann.

Jugendlichen zuhören – ein erster Schritt auf dem Weg zu mehr Beteiligung

Im aktuellen Themenspezial berichten Akteure aus der Praxis: Fünf engagierte junge Menschen erklären, welche Themen sie bewegen, wie sie ihre Botschaften an die Öffentlichkeit bringen und welche digitalen Hilfsmittel sie dabei nutzen. Ihre Antworten sind dabei ebenso vielfältig, wie ihre Anliegen. Außerdem erzählen Expertinnen und Experten aus der Praxis via Sprachnachricht, wie sie Jugendliche in Beteiligungsvorhaben einbinden und was diese Zielgruppe von anderen unterscheidet. Und Jugendforscher Simon Schnetzer erklärt, wie Kommunen mit Jugendlichen in den Austausch kommen und was sie dabei von Unternehmen lernen können.

Jugendliche für Beteiligung zu begeistern, ist nicht immer einfach – aber möglich.

In der Rubrik „7 Tipps für die Praxis“ werden Empfehlungen aus Gesprächen mit Praktikerinnen und Praktikern aus Jugendarbeit und Jugendbeteiligung übersichtlich dargestellt. Sie helfen, bei der Ansprache für die eigenen Beteiligungsprojekte den richtigen Ton zu treffen.

Wer wissen möchte, wie Jugendbeteiligungsprojekte noch erfolgreicher werden, kann sich bis zum 19. März zum Online-Kurs von jugend.beteiligen.jetzt anmelden. Der Kurs bietet einen Einstieg in das Thema und ist für alle offen und kostenlos. Mehr Infos zum jbjMOOC gibt’s hier.