13.10.2021 · Aktuelles / Baden-Württemberg / Bayern / Berlin / Hamburg / Hessen / Mecklenburg-Vorpommern / Niedersachsen / Nordrhein-Westfalen / Rheinland-Pfalz / Sachsen / Sachsen-Anhalt / Schleswig-Holstein / Thüringen

Von Angelcamp bis Klimaschutz – über 700 Projekte beantragt

© dkjs/A. Schmig

Seit Anfang September können Träger Projekte bei AUF!leben – Zukunft ist jetzt in der Kategorie KOMPAKT VOR ORT/CAMP beantragen – nun können nach nur einem Monat bereits viele davon in den Herbstferien starten.

Angelcamps und -trainings bieten jungen Geflüchteten aus beengten Wohnverhältnissen vielfältige Möglichkeiten, ihre Umgebung näher kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und sich zu engagieren. Auch in Hamburg nutzen Kinder und Jugendliche ein Angelcamp, um nicht nur ihren Fischereischein zu machen, sondern endlich auch wieder gemeinsam in der Natur unterwegs zu sein.

Im Emsland gehen 27 Jugendfeuerwehren mit 500 jungen Menschen ins Camp, um sich fit zu machen und die Feuerwehrnachwuchsarbeit zu sichern.

Von der Flut betroffene Kinder aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen nehmen am zweiwöchigen „Herzcamp Flut“ an vielfältigen Workshops und Aktivitäten teilnehmen am Schweriner See teil, das vom Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des Internationalen Jugendgemeinschaftsdienstes umgesetzt wird.

In zahlreichen Projekten können sich Kinder und Jugendliche mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen, von Klimaschutz bis hin zur Stadtentwicklung. Das Werkhaus Potsdam lädt dazu ein, gemeinsam kreative Darstellungsformen nach dem Motto „Vorhang auf für Spaß und Fantasie“ auszuprobieren. Eine neue Perspektive auf das eigene Handeln bekommen junge Menschen bei der dreitägigen Workshopreihe „Nachhaltigkeit – Klimaschutz“ im Projekthaus. Hier erfahren die Teilnehmenden, wie sie ganz konkret im Alltag an gesellschaftliche Veränderungen mitwirken können.

AUF!leben – Zukunft ist jetzt. ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.