05.04.2017 · Aktuelles / Sachsen

vision.schule

Teilnehmerinnen und Teilnehmer am sächsischen Schülerkongress vision.schule 2017.

© vision.schule 2017

Wie wollen Schülerinnen und Schüler morgen lernen? Was wollen sie lernen? Was stört sie an ihren Schulen und was wollen sie konkret verändern?

Unter dem Motto „vision.schule – demokratisch.praktisch.gut“ fand vom 31. März bis 2. April 2017  der größte Schülerkongress Sachsens statt. Über 150 Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 19 Jahren diskutierten in Chemnitz über die Schule der Zukunft. Moderiert wurden die Gesprächsrunden von Jugendlichen aus dem Programm Mitwirkung mit Wirkung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).

Mehr Berufsorientierung und längere Praktika, ein besseres Schulklima, mehr Respekt und Zivilcourage und sichere Schulwege: Die Liste an Verbesserungswünschen ist lang. Doch wie lassen sich diese Ziele erreichen? Diskutiert wurden Patenschaften für junge Geflüchtete („DAZ-SHIPs“), ein Extra-Fach „Politische Bildung“, die Einführung eines Schulgerichts und vieles mehr. Elf konkrete Projekte zur Verbesserung des Schulalltags wurden Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth zum Abschluss präsentiert und können in der Dokumentation des Schülerkongresses nachgelesen werden. Die Projekte sind so aufbereitet, dass sie an unterschiedlichen Schulen umgesetzt werden können.

Der sächsische Schülerkongress vision.schule fand bereits zum vierten Mal statt. Veranstalter des Kongresses ist der Landesschülerrat Sachsen in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium sowie dem Förderverein Sächsischer Schülervertretungen, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der Sächsischen Jugendstiftung und der Doris- Wuppermann-Stiftung.