20.05.2020 · Aktuelles / Bremen / Nordrhein-Westfalen

Training in Zeiten von Corona

© CC BY-SA 4.0 DFL Stiftung/Witters

Wie haben sich die eigene Arbeit und die gemeinsamen Bündnisangebote durch die Corona-Pandemie verändert? Wie wurden Herausforderungen bewältigt? Welche Bedürfnisse haben die Teilnehmenden der Willkommen im Fußball-Angebote momentan? Antworten geben drei Willkommen im Fußball-Bündnisse aus Bielefeld, Bremen und Dortmund im Interview.

In einem sind sich alle drei einig: Die eigene Arbeit hat sich von heute auf morgen komplett verändert. Aufgrund der Einschränkungen können die Trainings auf dem Fußballfeld oder die Beratungsangebote mit und für die jungen Geflüchteten nicht mehr wie gewohnt stattfinden. Damit der Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen nicht abbricht, müssen Alternativen her. Doch neben dem Wunsch zum regelmäßigen Austausch wird deutlich, dass die Teilnehmenden über den Sport hinaus viele Fragen und einen großen Bedarf an Beratung zur aktuellen Situation haben.

Im Detail beschreiben die Bündnisse, wie sie versuchen diese Bedürfnisse aufzufangen, neue Konzepte für ihre Angebote ausprobieren und gleichzeitig die regelmäßigen Sport- und Betreuungsangebote auf neue Kanäle übertragen. Sie erklären, welche Herausforderungen diese Umstellung für sie und die Teilnehmenden mit sich bringt und wie sie damit umgehen.

Für alle Praktikerinnen und Praktiker, die in einer ähnlichen Situation sind, haben die drei interviewten Personen am Ende auch noch Tipps und Hinweise, die sie auf der Basis ihrer persönlichen Erfahrungen mitgeben können.

Die Interviews mit dem Bielefelder, Bremer und Dortmunder Willkommen im Fußball-Bündnis sind auf der Microsite des Programms www.dfl-stiftung.de/willkommen-im-fussball nachzulesen.

Willkommen im Fußball ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, initiiert und gefördert von der DFL Stiftung und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.