17.01.2020 · Aktuelles / Bayern / Hamburg

Technovation Girls Germany startet in die dritte Runde

© DKJS/N. Meder

Kick-Off Technovation Girls Germany in Hamburg

Wie können wir Müll in unserer Stadt beseitigen? Wie können wir mit Mobbing umgehen? Woher wissen wir, ob unsere Kleidung unter fairen Bedingungen produziert wurde? – Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigen sich über 100 Mädchen in den kommenden Wochen. Die Ideen für ihre Projekte haben sie im Dezember bei Auftakt-Workshops entwickelt. 

Ihr Ziel ist es, Apps zu entwickeln, mit denen sie diese Herausforderungen lösen können und andere damit auf die wichtigen Themen aufmerksam machen. Unterstützt werden die 10- bis 18-Jährigen dabei von Mentorinnen und Mentoren von Adobe, Salesforce sowie anderer Unternehmen, die die Mädchen bei den Auftakt-Workshops kennengelernt haben, sowie von Lehrkräften aus ihrer Schule. Dafür erhalten Schulen kostenfreie Lernmaterialien zur Ideen-, Projekt- und App-Entwicklung sowie thematisch passende Kontakte zu Netzwerken und zu Unternehmen. 

Im Rahmen eines Abschlussevents am Ende des Schuljahres stellen die Mädchen ihre Apps vor und und qualifizieren sich damit für den internationalen Wettbewerb, die „Technovation Girls Challenge“.

Mädchen können bundesweit teilnehmen 

Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren können auch unabhängig eigene Projekte initiieren und sich für die internationale „Technovation Girls Challenge“ anmelden.
Damit haben allen 10- bis 18-Jährigen die Möglichkeit, sich eigenständig in der App-Entwicklung auszuprobieren. Orientieren können sie sich dabei am Kursplan, der öffentlich unter oben genanntem Link zugänglich ist. Das internationale Bildungsprogramm Technovation Girls unterstützt seit 2010 weltweit 23.000 Mädchen aus mehr als 100 Ländern dabei, digitale Kompetenzen auszubauen und mit Hilfe von eigenen Apps Antworten auf soziale und ökologische Herausforderungen ihrer Lebenswelt zu finden.

Technovation Girls Germany: Starke Apps von starken Mädchen ist ein gemeinsames Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und Technovation. Als Teil der internationalen Technovation Girls Challenge wird der App-Wettbewerb in Deutschland von Adobe gefördert.”