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© DKJS/C. Kadatz -www.lichtbild-berlin.de

Was müssen Kinder eigentlich heute lernen, damit sie die Herausforderungen von morgen meistern können? Das ist eine der Fragen, nach der wir als Deutsche Kinder- und Jugendstiftung unsere Arbeit ausrichten.

Rosa, 17, die an ihrer Schule zusammen mit Gleichaltrigen smarte Hoodies und Caps entwirft und vertreibt, meint: „Die Dinge, die ich jetzt in der Schülerfirma lerne, braucht man irgendwie immer: dass man selbstständig ist, Verantwortung übernimmt. Nicht aufgibt, weil man als Team immer alles schafft.“ Ole findet: „Ich hab gelernt, sachlich bei der Arbeit zu bleiben: einen Gang runterschalten, wenn etwas missglückt ist, und darüber reden. Das macht vieles einfacher.

Was vielleicht einfach klingt, zählt die OECD in ihrem Lernatlas 2030 zu den Schlüsselkompetenzen für die Zukunft: Verantwortungsübernahme und der Ausgleich von Spannungen und Dilemmata. Kompetenzen, für die im Unterricht selten Platz ist und die wir als Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in vielen unserer Programme fördern - ob mit Schülerfirmen wie denen von Rosa und Ole, mit Future Skill Days, Lerncamps oder der Unterstützung junger Menschen, die in ihren Wohnort etwas auf die Beine stellen wollen. 

Im vergangenen Jahr konnten wir mit 11 Programmen wichtige Zukunftskompetenzen vermitteln und über 300.000 Kinder und Jugendliche erreichen. Etwa ein Drittel von ihnen wächst in Risikolagen auf. 

Helfen Sie mit der Zuweisung von Geldauflagen, das Rüstzeug für Morgen zu vermitteln: Kindern etwas zutrauen, ihnen Raum geben, praktische Erfahrungen zu machen, sich auszuprobieren und eigene Stärken zu entdecken. 


Schüler:innenfirmenportraits // Rosa: „Als Team schafft man alles“