02.07.2014 · Aktuelles

o.camp-Zukunftstag im Frankfurter Maintower

Schüler und Bankmitarbeiter auf Gründach des Maintowers

© dkjs

Berufsorientierung und Lebenswege - Gespräch von Schülern und Bankmmitarbeitern in Frankfurt

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Auf Einladung der Bank of America Merrill Lynch (BAML) waren Jungen und Mädchen, die in den Osterferien an den hessischen Versetzungscamps teilgenommen hatten, im Juni mit dem o.camp Zukunftstag in der Investmentbank zu Besuch. Nach der Begrüßung durch Franz Barthel stellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus ganz unterschiedlichen Bereichen - vom Empfang über den Mailing Service bis zur Personalabteilung - sich und ihre Arbeit vor. Das sorgte für überraschte Gesichter – so vielfältig waren die Lebensgeschichten und so unterschiedlich die Wege in den jetzigen Beruf. Nicht jeder hatte mit einer Banklehre begonnen, erfuhren die Jugendlichen. Da gab es den gelernten Schornsteinfeger genauso wie eine ehemalige Zahnarzttechnikerin.

Berufsorientierung mal anders

Welche Träume und Pläne habe ich für meine Zukunft? In welchem Beruf möchte ich einmal arbeiten, welche Kompetenzen und Qualifikationen brauche ich dafür? Solche Fragen standen im Mittelpunkt des Tages, der zum Nachbereitungsprogramm der o.camps gehört. Die Jugendlichen wagten in kleinen Runden erste Blicke in ihre Zukunft und schauten sich ihre Pläne und Wünsche genauer an: Was ist mir neben dem Beruf wichtig im Leben: Familie, Freizeit, eine eigene Wohnung oder ein Haus, ein Auto?  Wie teuer ist das Leben? Die Botschaft der erwachsenen Experten war klar: Man muss zufrieden mit seiner Arbeit sein und zugleich den Mut haben, einen neuen Weg einzuschlagen, wenn man merkt, dass der Job nicht passt.

Digitale Aussichten

Was nicht fehlen durfte bei einem Besuch im Maintower: eine Führung durch das Gebäude: von der Sprinkleranlage über begrünte Dachflächen bis hin zur Aussichtsplattform in der 54. Etage. Doch noch beeindruckender als die Aussicht auf die Mainmetropole fanden die Schülerinnen und Schüler die Video-Konferenzschaltung mit Mitarbeitern der Bank in Istanbul und Genf.