07.07.2017 · Aktuelles

Mit einem Klick zur Jugendbeteiligung?

Jungen im Teenageralter sitzen draußen aus einer Treppe und schauen alle in ein eigenes Smartphone.

© CC0

Digitaler Partizipation haftet der Ruf des unüberlegten Klicks an. Dabei haben Social-Media-Posts und Online-Tools die Chance, besonders junge Leute für ganz neue Themen und Prozesse zu aktivieren. Doch wie schafft es ein Projekt zu städtebaulichen Fragen, Jugendliche vom puren Klicken, Liken und Teilen in einen aktiven Prozess einzubinden? Wie kommt man vom Klick zur Diskussion? Wann braucht es Online- und wann Offline-Begegnungen? Und was bringt eine Online-Petition?

Das aktuelle Themenspecial des Gemeinschaftsprojekts jugend.beteiligen.jetzt geht diesen Fragen nach und zeigt Wege vom schnellen Klick zur langfristigen Beteiligung.

Eine Reportage über das Münchner Beteiligungsprojekt „Plan Nord Ost“ zeigt, wie Jugendliche mit digitalen Mitteln über die Ausgestaltung eines neuen Stadtteils mitbestimmen und Jugendverbände berichten, wie sie in ihren Projekten digitale und analoge Beteiligungsformen verbinden. Außerdem gibt es ein Feature zum Beteiligungswerkzeug „openPetition“ und Praxistipps.

Wer zukünftig selbst überzeugende Beteiligungsprojekte für Jugendliche entwickeln möchte, ist herzlich zur Pilot-Qualifizierung „Praxis digitale Jugendbeteiligung“ von WeTeK GmbH in Kooperation mit jugend.beteiligen.jetzt und OSM@BB eingeladen. Das zugrundeliegende Curriculum ist auf der Plattform zum Download verfügbar.

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