27.04.2021 · Aktuelles / Termine

Kommune 360° beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag

© AGJ

Vom 18. bis 20. Mai 2021 findet der 17. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) statt, Europas größter Jugendhilfegipfel – in diesem Jahr digital.

Erwartet werden für den Fachkongress mit rund 200 Veranstaltungen und die Fachmesse über 30.000 Besucher:innen. Die Teilnahme ist für kostenlos. Besucher:innen können sich für alle Veranstaltungen und die Messe auf der Website des DJHT registrieren (Link am Endes der News).

Die Initiative Kommune 360° empfängt Besucher:innen am digitalen Messestand und lädt zu zwei Veranstaltungen im Fachkongress ein:

Perspektivwechsel: Planspiel zur kooperativen Jugendhilfeplanung

Mittwoch, 19. Mai 2021, 09:00-10:30 Uhr

Wie gelingt Jugendhilfeplanung in Kooperation von Verwaltung, freien Trägern und Politik? Die Teilnehmer:innen erproben in einem Planspiel in wechselnden Rollen die Aushandlung von Interessenkonflikten, inhaltlichen Anliegen und unterschiedlichen Handlungslogiken. In der nachfolgenden Reflexion bringen sie ihre eigenen Perspektiven und professionellen Hintergründe ein und kommen untereinander sowie über Fach- und Hierarchiegrenzen hinweg in den Austausch.

Neben einer Präsentation zur Ausgangslage und Entwicklung der Jugendhilfeplanung in Halle (Saale) und dem daraus resultierenden Entwicklungsprozesses eines Planspiels ist das Planspiel selbst zentrales Veranstaltungselement. Mitwirkende der Stadt Halle (Saale) sind Uwe Weiske, Stefanie Goy, Beate Erfurth, Mirko Petrick, sowie Uwe Kramer, Vorsitzender des UA Jugendhilfeplanung der Stadt Halle (Saale). Es moderieren Annika Ochner, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Kommune 360°, undDr. Julia Nast, PHINEO gAG, Kommune 360°.

Werkstatt Jugendhilfeplanung 2040: Herausforderungen erkennen – Ideen entwickeln

Mittwoch, 19. Mai 2021, 15:45-17:15 Uhr

Eine effektive Jugendhilfeplanung mit strategischer Funktion ist ein zentraler Ansatzpunkt zur wirksamen Bewältigung der vielfältigen, und möglicherweise weiter zunehmenden, Herausforderungen in der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe. Es ist offen, wie genau entsprechende Entwicklungen in den Kommunen vor Ort gelingen können. Welche Haltungen, Konzeptionen und Rahmenbedingungen sind in den kommenden Jahrzehnten in der Jugendhilfeplanung notwendig? Die „Werkstatt Jugendhilfeplanung 2040“ widmet sich der Frage: Wie sollte eine wirkungsvolle Jugendhilfeplanung im Jahr 2040 aussehen? Und wie kommen wir dort hin?   

Die Werkstatt Jugendhilfeplanung ist eine Kooperationsveranstaltung Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), des Landschaftsverband Rheinland (LVR) und Kommune 360°  gemeinsam für Kinder, eine Initiative von PHINEO gemeinnützige AG, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gGmbH und der Auridis Stiftung. Mitwirkende sind Julia Pudelko, wissenschaftliche Bereichsleitung Institut für soziale Arbeit, isa Münster; Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung (An-Institut der FH Erfurt), IKPE Erfurt; Annika Ochner, Leitungsteam Kommune 360°; Thomas Fink, Fachberatung Jugendhilfeplanung, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL); Andreas Hopmann, Landschaftsverband Rheinland; Annette Franzke, Jugendhilfeplanerin Gelsenkirchen; Nicole Dese-Hampe, Jugendhilfeplanerin Kempen; Markus Büchel, Projektmanager Auridis Stiftung.

Interessierte können bereits jetzt die Thesen zur Zukunft der Jugendhilfeplanung auf dem Blog der Initiative Kommune 360°diskutieren www.kommune360.de/#blog

Kommune 360° ist eine Initiative der Auridis Stiftung, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der gemeinnützigen PHINEO AG.