"Ich bin gespannt, wie sich die Ideen nun weiterentwickeln"

Die First Lady nahm sich vier Stunden Zeit für die 21 Jugendlichen, die im Jugendzentrum Hallschlag bei einer Think-Big-Ideenwerkstatt eigene Ideen für ehrenamtliches Engagement entwickelt und ausgearbeitet hatten. "Wir wollen ein Musikstück aufnehmen und zeigen, dass nicht alle Moslems Terroristen sind", stellte sich eine Gruppe vor. Andere wollen einen Paketservice für Obdachlose ins Leben rufen oder in Schulen mit Workshops für mehr Gleichberechtigung und Toleranz werben. Eine vierte Gruppe überraschte die Partnerin des Bundespräsidentin und Journalistin mit einer Aktion zum Thema Spielsucht.

"Junge Menschen brauchen die Chance, selbst etwas auf die Beine zu stellen, etwas, das ihnen wichtig ist. So entsteht Freude daran, etwas umzusetzen und an einer guten Sache mitzuwirken", meinte Daniela Schadt und  versprach, weiterzuverfolgen, was von den Ideen die Jugendlichen mithilfe von Think-Big Mikro-Förderungen in die Realität umsetzen werden.

Think-Big-Ideenwerkstätten finden in ganz Deutschland statt, z. B. in Flüchtlingsheimen, Schulen oder Jugendzentren in sozialen Brennpunkten. Die Umsetzung der Ideen kann anschließend mit 400 Euro und Coaching aus dem gemeinsamen Jugendprogramm der DKJS und der Fundación Telefónica gefördert werden.