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Gesichter der Demokratiebildung

© DKJS/ L. Ernst

Demokratiebildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und hat viele Gesichter. In der Woche vom Internationalen Tag der Demokratie stellt die DKJS fünf engagierte Demokratiebildner:innen aus dem schulischen und außerschulischen Bereich vor. In einer multimedialen Reportage schildern die Akteur:innen aus dem Programmumfeld des Kompetenznetzwerks „Demokratiebildung im Jugendalter“, wie sie demokratisches Handeln stärken, was sie dabei antreibt und warum die Perspektive junger Menschen für die Demokratie so wichtig ist.

„Wir müssen Demokratie vorleben“

Eine der Protagonist:innen ist die Schülerin Johanna Glowacki. Bereits mit 15 Jahren ist sie politisch aktiv, veröffentlicht Beiträge zu den Themen Vielfalt, Toleranz sowie Akzeptanz und sensibilisiert ihre Mitschüler:innen in Workshops für demokratisches Handeln. „Mein Antrieb ist auf jeden Fall mein eigener Wunsch, etwas in der Welt zu bewirken, also etwas zu hinterlassen“, sagt Johanna Glowacki. Dem Pädagogen Andreas Dose ist es wichtig, dass die Demokratie von engagierten Personen selbst vorgelebt wird. Er berichtet, wie er gemeinsam in Kooperation mit schulischen und außerschulischen Institutionen Jugendliche verschiedener Bildungsniveaus durch solidarisches und gemeinsames Lernen über die Verbrechen des Nationalsozialismus aufklärt.

Die Videos, Texte und Audioaufnahme der multimediale Reportage der DKJS machen deutlich, wie facettenreich die Ansätze kooperativer Demokratiebildung sind.