fit nach vorn-Cup im Olympiapark

Am 20. August kamen im Olympiapark Berlin über 70 junge Menschen mit Fluchtgeschichte aus ganz Deutschland zusammen, um am sportlichen fit nach vorn-Cup teilzunehmen.

Workshops zu Berufsorientierung

Vor dem sportlichen Wettkampf fanden Workshops zu Themen der Berufsorientierung statt. Die Teilnehmenden lernten die wichtigsten Schritte zum Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt kennen, eigneten sich Methoden an, um selbstsicher zu präsentieren oder erarbeiteten Lernstrategien, um besser mit Prüfungsstress umgehen zu können.

Die Referierenden schufen eine Atmosphäre, in der die Jugendlichen über ihre inneren Stärken reflektieren und Resilienz aufbauen konnten. „Die Workshops haben viel Spaß gemacht. Ich habe einige Tipps und Methoden kennengelernt, die ich noch nicht kannte. Es war gut, dass es viele verschiedene Themen gab“, sagte ein Teilnehmer. Auch die Referierenden waren beeindruckt, dass die Jugendlichen so positiv eingestellt waren: „In den Workshops waren die Teilnehmenden motiviert und offen. Sie sind aufeinander eingegangen und haben sich Raum gegeben.“

Sportturnier auf dem Gelände des Profiklubs

Nachmittags spielten die Teilnehmenden Fußball und Zweifelderball neben dem Fußballfeld, auf dem sonst die Hertha-Profis trainieren. Insgesamt rangen acht Mannschaften um den Sieg. Die Stimmung war locker und ausgelassen. „Die Abwechselung zwischen den Spielen hat mir gut gefallen“, sagte ein Teilnehmer. „Alle Leute hier sind offen und freundlich und mit ihnen Fußball zu spielen, macht Spaß!“

Herthinho als Zugabe

Zum Finale stieß Hertha BSC-Maskottchen Hertinho dazu und bejubelte gemeinsam mit den Zuschauenden die Finalisten. Abschließend gab es bei der Siegerehrung Pokale und Medaillen sowie Teamfotos mit dem kuscheligen Bären. Ein Teilnehmer fasst den Tag zusammen: „Der Tag war toll! Fußball spielen hat viel Spaß gemacht und die Workshops auch.“

fit nach vorn – Sportliche Berufsorientierung für junge Geflüchtete ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus.