16.12.2021 · Aktuelles / Berlin

Ein Rückblick auf die LernBrücken 2021

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Unser Programm LernBrücken – häusliches Lernen begleiten unterstützte 2021 in einem zweiten Durchgang Kinder und Jugendliche in Berlin während der besonders herausfordernden Coronazeit. 

Insgesamt wurden zwischen März und November 312 Bildungsangebote umgesetzt, die über 3.700 Kinder und Jugendliche erreichten. 

Besondere Orte zum Lernen 

Auch in diesem Jahr wurden an den 149 beteiligten Schulen und mit 52 Trägern der freien Jugendhilfe wieder besondere Orte zum Lernen und der psychosozialen Unterstützung von Schüler:innen gefunden. So wurde zum Beispiel Matheunterricht im Schulgarten mit dort angebautem Obst und Gemüse zum Leben erweckt. Darüber hinaus unterstützten Lernbegleiter:innen die Kinder und Jugendlichen durch ihren besonderen Einsatz. Zur Unterstützung von Sorgeberechtigten und der Begleitung des digitalen Unterrichts wurden so auch Lehrmaterialien nach Hause gebracht, ergänzt mit Spielen für die Freizeit.  

Mut machen und Neues lernen spielt eine zentrale Rolle 

Neben den schulischen Angeboten spielt die sozial-emotionale Unterstützung der Schüler:innen eine besonders wichtige Rolle im Programm.  

In den Abschlussberichten von Schulen und Trägern wurde von tollen Situationen zwischen den Kindern und Jugendlichen berichtet. Durch die Angebote entstanden neue Freundschaften, oft berichteten die Lehrkräfte von Situationen der Unterstützung und Integration der Schüler:innen untereinander.  

Auch der Kontakt zu den Eltern wurde durch die Pädagog:innen gepflegt und ausgebaut – Gespräche mit Eltern im Treppenhaus oder in Videotelefonaten waren keine Seltenheit.  

Die LernBrücken gehen auch in 2022 weiter!  

LernBrücken ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung agiert als Regiestelle und Programmagentur.