DKJS für Kommunikationspreis nominiert

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gehört zu den neun Stiftungen, die es in die Endrunde um den Kommunikationspreis KOMPASS 2013 geschafft haben. Mit der Auszeichnung würdigt der Bundesverband Deutscher Stiftungen herausragende und vorbildliche Kommunikation von Stiftungen.

Die DKJS wurde mit ihrem Programm Klappe gegen rechts in der Kategorie Projektkommunikation nominiert. Die Bekanntgabe der Gewinner und die KOMPASS-Preisverleihung finden am 14. November 2013 im Museum für Kommunikation in Berlin statt.

Mit dem Film-Ideen-Wettbewerb Klappe gegen rechts hatten Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern die Möglichkeit, eigene Filmideen gegen Rechtsextremismus zu entwickeln und einzureichen. Je zehn Skripte wählte die prominent besetzte Jury 2012 und 2013 aus, die die Mädchen und Jungen mit der Unterstützung von Medienwerkstätten realisiert haben und vor großem Publikum im Kino präsentierten. Mit dem Programm ermutigten die DKJS und die RAA M-V junge Menschen, Zivilcourage zu zeigen und ein Zeichen gegen rechts zu setzen. Die entstandenen Beiträge – vom Spot über Kurzspielfilm bis hin zum satirischen Magazin – sind auf einer DVD erhältlich und gehen u. a. an alle Schulen in Mecklenburg-Vorpommern.

„Die Filme laufen in Kinos, auf Festivals und auf thematischen Veranstaltungen und motivieren, Zivilcourage zu zeigen“, sagt Heike Kahl, Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.

„Die Nominierungen für den Kommunikationspreis KOMPASS sind herausragende Beispiele für gelungene Stiftungskommunikation. Die Stiftungen können stolz auf ihre Arbeit sein “, so Prof. Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. „Sie leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Engagements ihrer Stiftung, sondern auch für das Ansehen und Wirken des Stiftungswesens als Ganzen.“

Partner

Klappe gegen rechts – Der Filmwettbewerb für Demokratie und Zivilcourage in Mecklenburg-Vorpommern ist ein gemeinsames Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V. gefördert vom Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Europäischen Sozialfonds (ESF).