Demokratie braucht Beteiligung braucht…

Kommunen, die Bildung vor Ort aktiv gestalten wollen, entwickeln nicht nur Beteiligungsstrukturen und -ansätze für die Arbeit innerhalb der Kommunalverwaltung und mit Fachakteuren, sondern beziehen die Bürgerinnen und Bürger mit ein. Diese Erfahrungen stärken nicht zuletzt das Vertrauen in die demokratische Verfasstheit unserer Gesellschaft, wenn Menschen durch partizipatorische Prozesse ihre Lebenswelt mitgestalten können. Jedoch erhöht Beteiligung die Komplexität von Planungsprozessen sowie den Ressourcen- und Kompetenzbedarf und setzt ein umfangreiches Wissen über die Zielgruppen voraus, die davon profitieren sollen.

Was braucht unsere Demokratie, brauchen Beteiligungsprozesse, um erfolgreich zu sein?

Im Themendossier der Transferagentur für Großstädte diskutieren zwei Experten über die Möglichkeiten und Grenzen der Bürgerbeteiligung. Zudem werden die allgemeinen Qualitätsstandards bei Beteiligungsprojekten erläutert. In Interviews berichtet der Leiter des kommunalen Bildungsbüros der Stadt Herne über ein Monitoringinstrument, das die datenbasierte Steuerungsgrundlage für das kommunale Bildungsmanagement um wesentliche Erkenntnisse ergänzt hat. Die Referentin für Bürgerbeteiligung der Hamburger Stadtwerkstatt spricht über die Erfahrungen der Stadtentwicklung mit Beteiligungsstrategien und -methoden. Weitere Themen sind digitale Jugendbeteiligung und Wege und Methoden, um auch Gruppen bei Beteiligungsprozessen einzubeziehen, die oft außen vor bleiben.

Bestellmöglichkeit auf der Website der Transferagentur für Großstädte

Das Dossier „Demokratie braucht Beteiligung braucht… - Partizipative Prozesse im kommunalen Bildungsmanagement“ ist am Anschluss an die Jahrestagung 2018 der Transferagentur für Großstädte entstanden. Die Printversion kann auf der Website des Programms bestellt werden.

Die Transferagentur für Großstädte ist Teil der "Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement“ und wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.