10.08.2015 · Aktuelles / Berlin

Cool Kids never die

© dkjs

Von Taschen über T-Shirts bis zu Skateboards und Hockern – in nur 10 Tagen haben die diesjährigen Berliner Alumni ihre eigene Upcycling-Modelinie kreiert und im Showroom kunstvoll inszeniert.

Für ihr Label #cknd (cool kids never die) hat die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit ein eigenes Logo gestaltet, eine Modestrecke fotografiert und Plakate entworfen. Die sehr professionell anmutende Kampagne sowie die designten Einzelstücke – darunter ein futOUR-Kleid –  konnten die Besucher der gestrigen Abschlusspräsentation bewundern und anschließend die Jugendlichen sowie die Teamer zu den Erlebnissen im Camp befragen.

„Zusammen haben wir alter Kleidung einen neuen Touch verliehen, die Ergebnisse sind wirklich sehr cool geworden“, resümierte Ali aus der Abteilung Textildesign.

Bevor die futOURisten mit ihren Kreationen starteten, befragten sie knapp 100 Personen in Neuruppin zum Thema Nachhaltige Mode: Diese gaben mehrheitlich an, dass ihnen Mode wichtig ist und sie für nachhaltig hergestellte Kleidung gerne etwas mehr Geld ausgeben würden.

Von den Arbeiten der Jugendlichen sowie den berufsorientierenden Angeboten des Programms waren auch die Eltern begeistert: „Meine Tochter ist durch futOUR viel selbstständiger geworden – und auch selbstbewusster. Hier bekommen die Kinder selber Werkzeuge an die Hand, mit denen sie herausfinden können, wo sie hin wollen“, sagte Corinna S., Mutter einer 14-jährigen futOURistin.

Camp-Leiter Philipp M. ist selbst nach neun Jahren futOUR-Erfahrungen immer wieder begeistert: „Die meiste Freude macht es, am Ende des Camps zu sehen, was die Schülerinnen und Schüler auf die Beine gestellt haben. Es ist unglaublich, wie kreativ sie in so kurzer Zeit werden.“

Am 13.08. starten dann die diesjährigen Berliner futOURisten in ihre ersten Camps und am 10.08. die Jugendlichen in Schleswig-Holstein.

Sommercamp futOUR ist ein gemeinsames Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der Unternehmensgruppe Gegenbauer, der DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement, der Beck'schen Stiftung, Berlin, sowie der Gisela Sdorra Stiftung in Kooperation mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Unterstützt wird futOUR außerdem durch Sachspenden des Unternehmens Computacenter sowie vom Hansa-Park bei Lübeck.