16.11.2014 · Aktuelles / Schleswig-Holstein

Auf dem Weg in die Zukunft

Wie im letzten Jahr setzt sich DKJS-Schirmherrin Daniela Schadt beim RTL-Spendenmarathon dafür ein, dass noch mehr Jugendliche an den futOUR-Sommercamps teilnehmen können. Wie Berufsorientierung dort gefördert wird, erlebte sie bei ihrem Besuch im Camp in Schleswig-Holstein.

200 Jugendliche haben sich während ihrer großen Ferien im Sommercamp futOUR mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigt: Was interessiert mich wirklich? Liegt mir eher Handwerken oder Marketing? Und wie finde ich einen Ausbildungsbetrieb, der zu mir passt?

Neben den Camps für Berliner Schüler gab es in diesem Jahr futOUR erstmals auch in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Möglich gemacht haben dies viele Förderer und Unterstützer, darunter RTL – Wir fördern Kinder. Hier hat sich Daniela Schadt, Lebensgefährtin von Joachim Gauck und Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, anlässlich des RTL-Spendenmarathons für die Jugendlichen eingesetzt.

Wie haben die futOURisten das Camp erlebt? Was hat es ihnen gebracht? Wie geht es für sie weiter? Daniela Schadt hat im Herbst die Camp-Teilnehmer in Kappeln in Schleswig-Holstein besucht und nachgefragt.

„Ich habe hier so viele neue Möglichkeiten kennengelernt“, war das Feedback der 15-jährigen Marie. Ein Jugendlicher findet sogar: „Können wir nicht ein Internat in Kappeln gründen? Dann könnten wir hier zur Schule gehen und im Betrieb unsere Ausbildung anfangen.“ Neben dem Rückblick auf die Campzeit und den Informationen zu den kommenden Nachbegleitungstreffen beschäftigten sich die Jugendlichen spielerisch mit ihren schon vorhandenen Stärken und denen, die sie noch ausbauen möchten.

Bei der „Stärkenauktion“ traten die Camp-Teamer als wortgewandte und mit Holzhammer gewappnete Auktionäre vor die Jugendlichen. Diese waren mit einer imaginären Währung ausgestattet, mit der sie Stärken ersteigern und mit nach Hause nehmen konnten. Abschließend erhielten die futOURisten ihre indivduellen Zertifikate, sie erinnern nicht nur an die Camp-Ferien, sondern ergänzen aussagekräftig zukünftige Bewerbungsunterlagen.