09.02.2024 · Aktuelles

Publikation der Fachstelle proRespekt

© DKJS/proRespekt

Wie können Schulen aktiver Teil eines Netzwerks, einer Bildungslandschaft, eines lebendigen und gemeinschaftlichen Quartiers werden? Wie können Kooperationen Übergänge zwischen den Bildungsinstitutionen erleichtern?

Die Publikation „Meine Schule – mein Block: demokratische Lernorte und gewaltfreie Lebenswelten“ sensibilisiert für die Vielfalt schulischer und sozialräumlicher Kooperationen und richtet den Fokus auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in ihren Lernorten und Lebenswelten.

Basierend auf dem gleichnamigen Fachtag, der im Juni 2023 stattfand, teilen Expert:innen aus Forschung und Verwaltung ihre Erfahrungen und Motivation für eine gewaltfreie und demokratische Lernkultur. Mit Fragen zur Praxis setzten sich Akteur:innen, die das Lernen, Leben und Aufwachsen junger Menschen gestalten und begleiten, auseinander und bieten vielfältige Einblicke in ihre Arbeit.

Soziale Bildung des Rückhalts, Konflikte ohne Gewalt, Kinderkieze, kreative Bildungserfahrungen, Lernen positiv erleben: Die Publikation zeigt anhand vieler Impulse das gemeinsame Ziel auf: „Für die Kinder einen bestmöglichen Lernort schaffen“ (Fiamma Scheller, proRespekt-Coachin)  – durch Ermutigung, Beteiligung und Vernetzung.

Ergänzt wird die Publikation durch ein kreatives Methodenblatt, welches zur Analyse des Lern- und Lebensorts Schule mit Kindern der Jahrgangsstufen 1-3 beitragen kann.

Die Publikation und das Methodenblatt stehen als PDF-Dateien zum Download bereit.
Printexemplare können über fachstelle[at]prorespekt.org angefragt werden. 

Das Programm wird gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und umgesetzt durch die Fachstelle proRespekt in gemeinsamer Trägerschaft von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, Gangway – Straßensozialarbeit in Berlin e. V. und Violence Prevention Network gGmbH. Die drei Organisationen bringen ihre Expertise aus den Bereichen Schulentwicklung, Demokratiebildung, Streetwork und Gewaltprävention ein.