23.04.2024 · Aktuelles

Digitale Basiskompetenzen stärken

© DKJS

Zahlreiche Forschungsprojekte belegen die Relevanz und das Potenzial einer handlungs- und gestaltungsorientierten Arbeit mit digitalen Medien im Grundschulalter. Sie kann sich positiv auf Lehr- und Lernprozesse auswirken, die Lernenden motivieren und Verstehensprozesse erleichtern. Gleichwohl bildet eine pädagogisch sinnvolle digitale Grundbildung ein Fundament für eine gelingende Persönlichkeitsentwicklung und für gesellschaftliche Teilhabe, während sich auch die Basiskompetenzen der Schüler:innen fördern lassen.  

Doch an welche Anforderungen ist der Medieneinsatz geknüpft? Welche Rahmenbedingungen und pädagogischen Leitlinien müssen geschaffen werden? Und über welche Kompetenzen sollten Lehrende und Lernende verfügen? Um diese Fragen drehte sich die zweite Ausgabe von update.bildung – das Impulsformat des DKJS-Programms bildung.digital, das sich an Vertreter:innen der Bildungssteuerung richtet und Zukunftsthemen im Bildungsbereich aufgreift.

Expertise zum Einsatz digitaler Medien an Grundschulen

Für einen Impuls lud das Team von bildung.digital den Bildungsexperten Dr. Andreas Dertinger von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ein. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört das Lernen mit und über digitale Medien, die Lehrer:innenprofessionalisierung vor dem Hintergrund des digitalen Wandels und die Mediensozialisation im Kinder- und Jugendalter. In seinem Impuls gab er einen Überblick über die aktuelle Forschungslage. Dabei ging er unter anderem auf bildungsbezogene Anforderungen an den Medieneinsatz in Grundschulen ein, wie auch auf die Vermittlung digitaler Kompetenzen, die Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien und Rahmenbedingungen einer digitalen Grundbildung.

Die wichtigsten Erkenntnisse hat bildung.digital in einer digitalen Expertise zusammengefasst und diese um ein schulpraktisches Beispiel ergänzt.

bildung.digital ist eine gemeinsame Initiative der ARAG SE und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.