„Wir brauchen Transparenz, Offenheit und klare Spielregeln.“
Ein Gespräch über das Potenzial von KI-Systemen in der Bildung, Trends und Entwicklungen.
28.01.2025

Unser Experte für Digitale Bildung, Stefan Schönwetter, hat mit Doris Weßels, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel gesprochen – über hidden player, die Grenzen von Handreichungen zu KI und die nächste Welle aus Multi-KI-Agenten.
KI hat sich innerhalb von 2 Jahren von einem Nischenthema zum absoluten Megatrend in der schulischen Bildung entwickelt. Wie schätzen sie die Lage derzeitig ein: Ist KI nur ein Diskurs-Tiger oder auch eine Praxisbiene?
Stefan Schönwetter: Ich fand es ganz spannend, was der neuseeländische Pädagoge John Hattie vor Kurzem in einem Vortrag gesagt hat: Damit neue Systeme oder Ansätze im Bildungswesen Fuß fassen können, müssen sie eine gewisse kritische Schwelle übertreten. Ideal wäre es, wenn 25 Prozent der Lehrkräfte oder Schulen diese neuen Systeme nutzen – anschließend zieht es langsam seine Bahnen im System. Die DKJS hat vor Kurzem eine forsa-Umfrage durchgeführt, die wir zum Tag der Bildung veröffentlicht haben. Dort haben wir Schüler:innen gefragt, ob sie denn schon KI genutzt haben im Unterricht. In der Umfrage hat sich gezeigt, dass es einerseits Unterschiede gibt zwischen den verschiedenen Schulformen, wir aber noch nicht bei diesen 25 Prozent sind. Aus meiner Sicht sind wir aktuell noch in einer Phase, wo sehr progressiv-experimentierfreudige Lehrkräfte sehr laut sind. Wir haben es aber noch nicht geschafft, KI als einen natürlichen Sparring-Partner und Lernbuddy ins Fortbildungssystem, in den Unterrichtsalltag und in Schul- und Fachbereichskonferenzen zu integrieren.
„Was sich viele nicht bewusst machen, ist dieses unglaubliche Tempo.”
Prof. Dr. Doris Weßels
Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel
Prof. Dr. Doris Weßels: Ich kann der Aussage nur zustimmen. Man muss sich auch über die Rolle der Software bewusst werden. Generative KI ist von ganz anderer Qualität als das, was wir im Bereich der Bildungstechnologien bisher als Software hatten. Jetzt ist ein Akteur eingezogen, der sehr eigenständig agieren kann und der kontinuierlich wachsende Fähigkeiten besitzt. Dieser Akteur tritt manchmal sichtbar in Erscheinung, aber er ist auch ein hidden player – ein Akteur, der sowohl von den Lernenden als auch den Lehrenden nach außen nicht sichtbar gemacht wird. Das ist aus meiner Sicht eine tragische Entwicklung, die wir schnellstmöglich korrigieren müssen. Wir brauchen Transparenz, wir brauchen Offenheit und wir brauchen klare Spielregeln. Die Lernenden leiden unter dieser Rechtsunsicherheit, unter den wirren Anweisungen. Und sie nehmen auch die Unsicherheit bei den Lehrenden wahr. Was ich nach zwei Jahren ChatGPT immer noch erlebe, ist ein großes Interesse an dem Thema, aber auch noch ganz viel Qualifizierungsbedarf. Was sich viele nicht bewusst machen, ist dieses unglaubliche Tempo. Ich bin seit 30 Jahren im IT-Bereich tätig, aber noch nie habe ich ein Thema erlebt, was sich so schnell, so dynamisch entwickelt und gleichzeitig so hohe gesellschaftliche Implikationen hat.
Stefan Schönwetter: Die Transparenz und die Offenheit, KI-Systeme zu nutzen, finde ich zentral. Was wir häufig in der öffentlichen Debatte erleben, sind Länder, die sagen: ‚Wir haben doch super schnell eine Handreichung herausgegeben.‘ Wir merken aber, dass Handreichungen keine Lehrkräfte qualifizieren. Handreichungen sind ein super Produkt, um sich schnell zu orientieren, aber sie schaffen keine Handlungssicherheit im Unterrichtsraum und auch keine Rechtssicherheit. Das sind unglaublich komplexe Themen. Am Ende stehen Lehrkräfte vor Eltern, die ganz fundamentale Fragen haben – was können Eltern erwarten, wie ihr Kind zukünftig gebildet wird? Und diese Antworten haben wir bis heute noch nicht gegeben.
Wie müssen Lern- und Prüfungsformate unter Beachtung von KI aussehen, die Zukunftskompetenzen (wie kritisches Denken) oder soziale Kompetenzen fördern?
Prof. Dr. Doris Weßels: Die Diskussion um Prüfungen war von Beginn an eine sehr große. Ist die Hausarbeit tot? Müssen jetzt nur noch Klausuren geschrieben werden? Ich fand diese Fragestellung auch deswegen bedenklich, weil sie Prüfungen zum Selbstzweck macht. Wir müssen uns doch aber fragen: Wieso und weshalb machen wir Prüfungen? Was soll dieses Instrumentarium bewirken? Es geht doch im ersten Schritt darum, (neue) Bildungsziele gemeinsam zu diskutieren und uns an diesen zu orientieren. Wenn wir das Ziel kennen, können wir im nächsten Schritt überlegen, wie wir didaktisch dahin kommen. Dann erst kommt die Frage der Prüfungen. Aber wir zäumen das Pferd immer erst von hinten auf. Wir müssen uns viel stärker auf die Ziele fokussieren – und die stecken bereits in dieser Frage drin. Wir brauchen andere Prüfungsformen des Projektorientierten Lernens. Wir müssen viel stärker den Praxisbezug herstellen und uns in die Lebensrealität der Lernenden hineinbewegen. Wir haben auch die Aufgabe, die Lerninhalte und das Curriculum auf den Prüfstand zu stellen – was ist noch zeitgemäß? Was ist noch motivierend? Was macht keinen Sinn mehr und sollte ersetzt werden? Das ist für eine Bildungseinrichtung wie eine große Inventur – aber eben auch ein sehr großer Change.
Stefan Schönwetter: Ich kann das nur unterstreichen. Vor der Einführung von ChatGPT haben wir schon sehr viel über Prüfungsformate gesprochen und mir scheint es, als hätten wir wieder ein paar Schritte zurück gemacht. Wir haben gesagt, dass wir mehr zu qualitativen Aussagen kommen müssen, zu anderen Feedbacksystemen. Wir wollen weg vom Notensystem oder dieses zumindest reduzieren. Und doch haben wir uns an dem Thema so festgebissen. Ich würde daher gern noch zwei Dinge highlighten: Wir müssen kollaboratives Arbeiten zwischen den Lernenden stärker fördern. Wissen kann, soll und muss gemeinsam erarbeitet werden. Eine Diskussion, die wir auch nie führen: Was ist eigentlich valides Wissen? Sich darüber Gedanken zu machen, was in unserer heutigen Zeit Wissen ist, das Schüler:innen brauchen, ist entscheidend. Und dann sind es doch eigentlich diese forschenden Kompetenzen: Neugierig bleiben, sich ein Thema erschließen und Regeln definieren, unter denen ich Informationen generieren und mit denen ich dann Aussagen treffen kann.
Prof. Dr. Doris Weßels: Das kann ich nur bestätigen. Wir haben es in den letzten zwei Jahren erlebt, dass sich Dinge entwickelt haben, die wir uns gar nicht vorstellen konnten – zum Beispiel, dass wir per Knopfdruck Bilder generieren können oder Videos. Diese Multimodalität bietet so viel Potenzial für Lehre und Lernen und diese schöpfen wir noch überhaupt nicht aus.
„Alle wissen, dass Tools wie ChatGPT genutzt werden, aber wir tun so, als würden sie nicht verwendet. Das ist absolut schädlich für das soziale Miteinander, weil dann auch das Misstrauen entsteht.”
Stefan Schönwetter
DKJS-Experte für Digitale Bildung
Wird die Beziehung zwischen Schüler:innen und Lehrkräften durch den Einsatz von KI gestört? Kommt es zu einer Entfremdung?
Prof. Dr. Doris Weßels: Ja, die Entfremdung droht dann, wenn die Beziehung zwischen Mensch und Maschine sehr intensiv wird und von den Schüler:innen als wertvoller wahrgenommen wird als zwischen ihnen und realen Menschen. Das führt zu einer Vereinzelung und die Gefahr von Abhängigkeit droht. Wir müssen das Suchtpotenzial dieser Technologie sehr kritisch beachten. Umso wichtiger ist die Rolle der Lehrkraft. Einerseits sind sie Content-Kurator: Sie müssen sich überlegen, was sie zum jeweiligen Thema vermitteln wollen. Dann müssen sie auch das Setting im Blick haben. Welche Tools, Lerntechniken und -buddys braucht es, um das Lernziel zu erreichen und an die Zielgruppe zu vermitteln? An dritter Stelle sind Lehrkräfte auch Eventmanger oder Social Manager, die die persönliche Begegnung, das gemeinsame Erleben und das soziale Lernen vermitteln. Das alles so zu arrangieren, dass es in Summe ein stimmiges Bild ergibt und Lernziele bestmöglich unterstützt, finde ich ausgesprochen schwierig. Denn jeder Teilaspekt ist für sich schon sehr anspruchsvoll.
Stefan Schönwetter: Ich möchte zwei Punkte ergänzen: Den ersten Punkt haben Sie vorhin selbst schon genannt – die Intransparenz. Alle wissen, dass Tools wie ChatGPT genutzt werden, aber wir tun so, als würden sie nicht verwendet. Das ist absolut schädlich für das soziale Miteinander, weil dann auch das Misstrauen entsteht. Da müssen wir ehrlicher werden. Das führt mich zu meinem zweiten Punkt: In der kritischen Schulbuchforschung gibt es die Beschreibung einer gewissen Autorität zwischen Lehrwerk und Lehrkraft gegenüber Schüler:innen. In einer sehr klassischen Schule bilden Lehrkräfte zusammen mit dem Lehrwerk eine Autorität gegenüber den Lernenden, über das Richtig und Falsch im Bildungswesen. Wenn nun eine Akteurin wie die generative KI in den Unterricht kommt, dann stört es zunächst das System. Denn die Frage nach richtig und falsch wird von einer anderen Instanz beantwortet. Das heißt nicht, dass die KI richtig liegt – auch sie kann falsche Aussagen treffen. Die Frage, wer nun die Hoheit über Wahrheit im Klassenzimmer hat, kann dann jedoch zu Konflikten und Überforderungssituationen führen. Diese Situation muss man sich meiner Meinung nach genauer anschauen.
Wenn sie heute noch mal als Schüler:in in der Schule wären, wie würden Sie sich einen Unterricht im Zeitalter generativer KI vorstellen und wünschen?
Prof. Dr. Doris Weßels: Vor einiger Zeit war ich auf einer Podiumsdiskussion mit einer Schülerin und sie wurde genau mit dieser Frage konfrontiert. Ohne lange zu überlegen, sagte sie: ‚Wir brauchen doch gar keine KI in der Schule und im Unterricht, denn die nutzen wir doch eh zu Hause. Im Unterricht würde ich mir so etwas wünschen wie Rollenspiele, Debattierclubs und Projekte, an denen wir gemeinsam arbeiten.‘ Sie hatte also für sich ganz klar den Unterricht vor Augen und hat uns Erwachsenen zurückgespiegelt, dass es doch so einfach wäre und wir anscheinend auf dem völlig falschen Weg sind. Das ist mir im Gedächtnis geblieben. Denn ja, eigentlich ist es auch so: Man muss neu denken – die Lösung ist an vielen Stellen ganz einfach.
Stefan Schönwetter: Ich würde der Schülerin Recht geben, dass wir ziemlich schnell ins Mikromanagement kommen, wenn es darum geht, wie gute Schule aussehen kann. Wir wollen sehr viel regeln, vieles implementieren. Einerseits aus Angst vor Ambivalenzen, aber vielleicht auch, weil wir sehr schnell Neues fest im Bildungssystem verankern wollen. Wenn ich noch mal Schüler wäre, dann würde ich mir einfach andere Unterrichtsformate wünschen – ob KI da eine Rolle spielt oder nicht, kann ich gar nicht sagen. Das kann ein projektorientierter Unterricht sein oder überhaupt eine epochal strukturierte Wissensvermittlung, wo ich neugierig bleibe. Denn das wäre mir wichtig: Dass ich am Ende des Tages Lust habe, mehr über das Thema zu erfahren.
Prof. Dr. Doris Weßels: Sehr guter Punkt, das neugierig bleiben. Wie können wir Spaß vermitteln, wie können wir die Motivation steigern, wie das forschende Lernen fördern? – das ist die hohe Kunst. Und da bringt uns doch genau diese Technologie so viele Möglichkeiten.
„Wir brauchen mehr Rechtssicherheit für die Lehrenden, weil viele aus lauter Angst, dass sie einen Rechtsverstoß begehen, lieber in ihren alten Praktiken verharren und nichts Neues praktizieren wollen.”
Prof. Dr. Doris Weßels
Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel
Streifen wir den Blick noch mal etwas weiter. Mit der zunehmenden Digitalisierung der schulischen Bildung werden auch Fragen von Datenpolitik aufgeworfen. Wann und wie sollten wir eine Debatte mit Schüler:innen, Sorgeberechtigten und Lehrkräften über Art und Umfang von Datenverarbeitungen führen?
Stefan Schönwetter: Idealerweise schon gestern. Die Frage ist ja nicht nur relevant für generative KI, sondern ist auch schon mit einigen Länderprojekten relevant gewesen – zum Beispiel im Digitalpakt. Die Frage, die man sich stellen muss: Welche Daten braucht es zukünftig, um im Bildungswesen Schüler:innen optimal zu fördern? Wie werden diese Daten verarbeitet und vor allem wie lange? Gehen Daten, die in der allgemeinbildenden Schule entstehen und verarbeitet werden, dann auch in die berufsbildenden Schulen oder das Studium über? An dieser Stelle muss man mit Schüler:innen, um die es ja auch geht, und den Sorgeberechtigten diskutieren: Was ist für euch eigentlich in Ordnung? Schließlich ist es ja auch eine Beziehung zwischen Bürger:in und Staat. Wie viel soll der Staat über die Menschen wissen? Es fehlt eine offene Debatte zu genau dieser Frage. Wir führen sie nicht mit Eltern und erst recht nicht mit den Schüler:innen, weil wir im Bildungswesen eine so unfassbar komplexe Rechtslage haben. Wir haben nicht nur die DSGVO und das Bundesdatenschutzgesetz, wir haben auch Landesdatenschutzgesetze, Landesschulgesetze und Verordnungen zur Datenverarbeitung im Schulwesen – vielleicht auch noch für unterschiedliche Schulformen. Es ist sehr komplex, da den Durchblick zu behalten und in eine produktive Diskussion zu kommen, an deren erster Stelle die Beziehung zwischen Eltern und Lehrkräften steht. Welche Lehrkraft fühlt sich denn gerade befähigt oder in der Lage, eine Datenschutzdiskussion mit Eltern zu führen? Aber das ist ein großes Problem, weil wir zunehmend mehr Daten automatisiert verarbeiten. Und dann haben wir auch noch die KI-Verordnung…
Prof. Dr. Doris Weßels: Kann ich bestätigen. Wir brauchen mehr Rechtssicherheit für die Lehrenden, weil viele aus lauter Angst, dass sie einen Rechtsverstoß begehen, lieber in ihren alten Praktiken verharren und nichts Neues praktizieren wollen. Und in der Tat ist der europäische AI-Act auch mit der Anforderung verbunden, dass die Mitarbeitenden in den Organisationen, die mit KI-Systemen arbeiten, dafür auch qualifiziert sein müssen. Bei uns im Bildungsbereich bedeutet das wiederum, dass auch die Lehrenden und Lernenden qualifiziert sein müssen – und das ist eine ganz große Hürde. Ich sehe die große Gefahr, dass wir die Verordnung mit unserer deutschen Akribie bis ins Detail durchdeklinieren wollen, dass wir drastisch überregulieren und uns damit – was das Thema Digitalisierung betrifft – noch weiter nach unten bewegen. In internationalen Vergleichsstudien sind wir schon jetzt sehr schlecht positioniert, was die Digitalisierung in allen möglichen gesellschaftlichen Bereichen betrifft.
Stefan Schönwetter: Ich glaube, die Gefahr besteht. Regulierung braucht immer Zeit und Ressourcen – ob das personelle Ressourcen sind oder Fortbildungsressourcen – doch diese Ressourcen sind eben nicht hinterlegt, so zumindest meine Annahme. Und das ist bedauerlich. Dass wir sehenden Auges so einen großen Bedarf an Fortbildungen haben, es aber keine große Initiative gibt, die das tut.
„Es wird eine weitere KI-Welle geben, aber in einer ganz anderen Dimension – sogenannte Multi-KI-Agentensysteme bahnen sich gerade ihren Weg in unser Leben.”
Prof. Dr. Doris Weßels
Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel
Was kommt nach KI?
Prof. Dr. Doris Weßels: Es wird eine weitere KI-Welle geben, aber in einer ganz anderen Dimension – sogenannte Multi-KI-Agentensysteme bahnen sich gerade ihren Weg in unser Leben. Es geht darum, dass man autonome Systeme als Gruppe betrachten muss, die sich untereinander selbstständig organisieren. Das ist so, als würde man eine Gruppe Menschen in eine Software gießen und jeder Mensch entspricht einem KI-Agenten. Ich könnte jetzt eine sehr komplexe Aufgabe an die Gruppe der KI-Agenten-Systeme geben und je nachdem, wie viel Autonomie und Freiheitsgrade ich erlaube, könnten diese Gruppe allerlei in Gang setzen. Der Zahlungsabwickler Stripe hat bereits KI-Agenten für Online-Käufe angekündigt. Was die Umsetzung im Bildungsbereich betrifft, so könnte sich das in Form von spezifischen KI-Lernagenten mit einem klar definierten, aber auch begrenzten Autonomiegrad niederschlagen, die Lernende auf ihrem Lernpfad individuell begleiten und steuern. Ob diese technologische Möglichkeit jedoch angenommen und genutzt wird oder auch ethisch und rechtlich zu verantworten ist, wird die zukünftige Entwicklung zeigen.
Stefan Schönwetter: Meine große Hoffnung wäre, dass sich das Lehrkräftebild aufgrund des Veränderungsdrucks, den wir jetzt gerade spüren, verändert. Dass wir eine Debatte über die Profession von Lehrkräften führen. Dass es verschiedene Arten von Lehrkräften gibt und diese nicht mehr alles können müssen, sondern sie unterschiedliche Spezialisierungen haben und wir eine Differenzierung hinbekommen. Dass Menschen in Schulen arbeiten, die in Projekten statt in Fächern organisiert sind. Ja, das wäre meine große Hoffnung. Und dass wir dann auch darüber nachdenken können, wie zeitgemäßes Bilden und Lehren aussieht.
Ihre Ansprechperson

© DKJS/Stefanie Loos
Stefan Schönwetter
Digitale Bildung
DKJS Geschäftsstelle
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin
+49 (0)30 25 76 76 76
stefan.schoenwetter@dkjs.de