Wie sportliche Berufsorientierung für junge Geflüchtete gelingt

Fachkräftemangel auf der einen Seite, junge Menschen, die den Weg in Ausbildung und Beruf nicht finden, auf der anderen. Wie kann es da gelingen, allen jungen Menschen einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen?

Sport – ein attraktiver Motor für Motivation und Empowerment

Die Erfahrungen von fit nach vorn machen deutlich, dass die Jugendlichen dann gut den Übergang schaffen, wenn sie tatsächlich auf ihre Bedarfe abgestimmte Angebote sowie Beratung erhalten. Dabei ist Sport ein attraktiver wie erfolgreicher Motor für Motivation und Empowerment.

Die Publikation informiert Akteur:innen, die Bildungs-, Beratungs- wie Sportformate für junge Geflüchtete anbieten und gibt hilfreiche Handlungsempfehlungen.

Wie genau eine Verknüpfung von Sport und Berufsorientierung funktioniert und wie informelle Bildung im Sportverein vermitteln werden kann, zeigen in Videos anhand praktischer Tipps die fit nach vorn-Bündnispartner Dortmund und Bielefeld.

Ein Teilnehmer der Sportangebote vom Bündnis Bielefeld erzählt: „Bei Bielefeld United lernt man nicht nur Fußball, sondern auch vieles, was uns im privaten Leben weiterhilft, wie zum Beispiel die deutsche Sprache und das Weiterkommen im beruflichen Leben.“

Lerntipps für junge Menschen mit Fluchtgeschichte

In Videoclips wie „Study Smart, not hard“ und „Lerntipps“ geben junge Menschen den fit nach vorn-Teilnehmenden Strategien gegen Stress und erfolgreiches Lernen mit auf den Weg sowie hilfreiche Informationen zum deutschen Schulsystem.

fit nach vorn ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus.