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Integrierte Planung bietet Kommunen einen entscheidenden Hebel, um eine bedarfsgerechte Angebotsstruktur für gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen bereitzustellen. Damit die Potenziale integrierter Planung ausgeschöpft werden können, muss sie durch eine entsprechende Arbeitsweise gelebt werden: in Form eines kollaborativen Zusammenwirkens von Verwaltung, Politik, Bürger:innen und Trägern über Professions-, Zuständigkeits- und Hierarchiebarrieren hinweg.
Das kann herausfordernd und mit einem umfangreichen Veränderungsprozess verbunden sein. Denn oftmals bedeutet dies für alle Beteiligten Anpassungen in Abläufen, Aufgaben, Zuständigkeiten und eine Veränderung der eigenen Haltung und der Arbeitskultur.
Die gute Nachricht: Dieser Weg lässt sich Schritt für Schritt und angepasst an die kommunale Ausgangslage gehen. Der neu erschienene Change-Guide bietet Verwaltungsmitarbeitenden praxiserprobtes Methodenwissen, aufschlussreiche Modelle und konkrete Tipps für die Arbeit. Er richtet sich an all diejenigen, die
- planende oder steuernde Aufgaben für die Jugendhilfe und angrenzende Gebiete in der Kommunalverwaltung übernehmen,
- sich dafür einsetzen, wie gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen gut gestaltet werden kann,
- sich auch manchmal fragen, warum alle wissen, wie es sein sollte – und sich trotzdem nichts verändert.
Der Change-Guide soll Kommunen dabei unterstützen, an Ihrer integrierten Planung weiterzuarbeiten – so wie es zur jeweiligen Ausgangslage passt und hilfreich ist. Dabei bietet er viele Anlässe, auch gemeinsam mit anderen auf diese Fragen zu blicken.
Ihre Ansprechperson
Christin Noack
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