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25next, so heißt die Zukunftsinitiative, die wir anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums im Jahr 2018 gestartet haben. Was muss Bildung heute leisten, damit junge Menschen auch in 25 Jahren ein gutes Leben führen können? Welche Kompetenzen werden junge Menschen in Zukunft brauchen? Und wie können wir Erwachsene jetzt schon dazu beitragen, dass kommende Generationen den Anforderungen der Zukunft gewachsen sein werden? Auf diese Fragen suchten wir Antworten.

 

Startschuss für 25next – ein Rückblick

 

Zum Auftakt der Initiative fanden sich im Juli 2018 rund 130 Bildungsmacher:innen im Schloss Bellevue ein und holten sich Inspirationen von Zukunfts- und Trendforscher:innen. Mit dabei war auch Elke Büdenbender, Schirmherrin der DKJS und Gattin des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

Die Begrüßung durch Moderatorin Nadia Zaboura und Schirmherrin Elke Büdenbender machte deutlich, dass es an der Zeit ist, sich mit der Zukunft von Bildung auseinanderzusetzen. Auch wenn wir noch gar nicht wissen, vor was für Herausforderungen die jungen Menschen im Jahr 2044 stehen werden – die Weichen für eine gute Bildung müssen schon jetzt gestellt werden.

Im Anschluss schufen fünf Zukunftsexpert:innen in ihren Impulsen Zukunftsvisionen, die das Publikum zum Nachdenken brachten. So erläuterte Dr. Florina Speth, dass Kinder, die in diesen Tagen geboren werden, eine statistische Lebenserwartung von 100 Jahren haben. Wie werden sie ihren 100. Geburtstag feiern? Andreas Reiter vom ZTB Zukunftsbüro Wien brachte Erkenntnisse aus der Forschung über die Urbanisierung mit. Er forderte von den ländlichen Räumen mehr Kreativität, damit sie nicht gegenüber den erstarkenden Städten zurückblieben. Trendforscherin Birgit Gebhardt zeichnete in ihrem Vortrag ein neues Bild von Arbeit. Sie plädierte dafür, nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte der Digitalisierung in den Blick zu nehmen, sondern sich auch die Möglichkeiten anzuschauen, die Digitalisierung für zwischenmenschliche Vernetzung und dezentrales Arbeiten hat. Dr. Maja Göpel, Generalsekretärin des WBGU, sprach sich im Anschluss dafür aus, die Zukunft gemeinsam zu gestalten, allen Verschiedenheiten innerhalb der Gesellschaft zum Trotz. Man müsse allerdings auch aushalten können, dass es Unsicherheiten geben werde – eine Fähigkeit, die immer wichtiger werde. Zuletzt warf Hanno Burmester vom Progressiven Zentrum Berlin noch einen Blick auf unser Verständnis von Demokratie. Was muss sich und was wird sich in Zukunft ändern? Auch er zeichnete eine positive Zukunftsvision – wenn sich die Gesellschaft gemeinsam auf einen Wunsch für diese Zeit einigen kann. Wie wollen wir in Zukunft leben, lautete seine zentrale Frage?

Inspiriert von den Impulsen und einer anschließenden Podiumsdiskussion aller Vortragenden, hatten auch die Anwesenden die Chance, ihre Gedanken zum Thema einzubringen. Zuletzt zogen Dr. Heike Kahl, ehemalige Geschäftsführerin der DKJS, und Elke Büdenbender ihr Fazit: Es braucht wohl kein gänzlich neues Narrativ für Bildung. Aber wie die Bildung gestaltet wird, dafür muss man sich weiterhin einsetzen. Mit der Zukunftsinitiative 25next wird die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung dazu einen Beitrag leisten.

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Was denkt die nächste Generation?

 

Gemeinsam mit dem SINUS-Institut sind wir im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie der Frage nachgegangen, wie Jugendliche und junge Erwachsene in die Zukunft blicken. Befragt wurden 1.102 Personen im Alter von 14 bis 24 Jahren. Drei Themenbereiche wurden exploriert.

1| Zukunftskompetenzen

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sind aus Sicht der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Zukunft wichtig, um im Beruf erfolgreich zu sein? Inwiefern sind die jungen Menschen der Ansicht, dass sie über diese Zukunftskompetenzen verfügen? Wer hilft ihnen dabei, diese Eigenschaften bzw. Fähigkeiten zu erlernen?

2 | Zukunftsoptimismus

Wie zuversichtlich blicken Jugendliche und junge Erwachsene in die eigene Zukunft? Wie beurteilen sie die Zukunft der Gesellschaft in Deutschland? Gehen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen davon aus, es einmal besser zu haben als ihre Eltern?

3| Future Readiness

Wie gut fühlt sich die junge Generation ganz allgemein auf die Zukunft vorbereitet? Wo sehen sie Defizite und welche Kompetenzen wollen sie ausbauen?

Ihre Ansprechpersonen
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Claudia Erdmann

Leitung Kommunikation

DKJS Geschäftsstelle
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10963 Berlin

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claudia.erdmann@dkjs.de

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Vicky Thiel (in Elternzeit)

Leitung Kommunikation

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