© DKJS/ Jakob Erlenmeyer und Nikolaus Götz
Bildungserfolg ist in Deutschland stärker als anderswo von der Herkunft des Kindes abhängig. Der Einfluss der Eltern spielt hierbei eine besonders große Rolle. Dennoch ist die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern, vielfach als „Elternarbeit“ bezeichnet, häufig nicht von einem Miteinander auf Augenhöhe geprägt.
Eltern fühlen sich oft nicht angenommen oder betreten selbst ungern die Schule, z.B. aufgrund eigener biographischer Erfahrungen. In der Corona-Krise hat sich die Lage zugespitzt und es wird noch deutlicher, wie abhängig Bildung vom Elternhaus ist: da wo Eltern zu Hause unterstützen können, funktioniert es besser als dort, wo prekäre Familiensituationen vorherrschen. Hier droht sich das Bildungsdefizit der betreffenden Kinder zu vergrößern.
Daher ist es das zentrale Ziel des Projekts Eltern mit Wirkung, dass Schulen sich für die Bildungspartnerschaft mit Eltern öffnen. Gemeinsam mit den Schulen, Eltern, Schulsozialarbeiter:innen und außerschulischen Partner:innen sollen die individuellen Bedarfe sowie Wünsche der Beteiligten eruiert und anschließend gemeinsam mittels entsprechender Maßnahmen umgesetzt werden.
Eltern mit Wirkung ist ein Projekt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), gefördert durch die BASF SE | Offensive Bildung.
Ihre Ansprechperson
Bianca König
Projektleitung
DKJS Baden-Württemberg
Charlottenstraße 44
70182 Stuttgart
+49 (0)651 14 53 36 87 4
bianca.koenig@dkjs.de
Das Programm im Überblick
- Wann?
2022-2025
- Für wen?
Schulen jeglicher Schulform
- Wo?
Ludwigshafen am Rhein, Metropolregion Rhein-Neckar
- Wirkt wie?
Die Schulen erkennen, dass es sich auf Schüler:innen positiv auswirkt, wenn sie Eltern einbeziehen und Anlässe schaffen, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Die Eltern wirken partizipativ an geplanten Maßnahmen mit, bringen ihre eigenen Ideen ein und erkennen gemeinsam mit den Schulen den Mehrwert für eine lernfördernde Umgebung.
- Partner
BASF SE | Offensive Bildung
Uns ist es als Schule wichtig, die Eltern mit ins Boot zu nehmen und Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu geben. So erreichen wir auch einige unserer Schülerinnen und Schüler besser.
Teilnehmende Grundschullehrerin