Bündnistreffen: „Demokratie gewinnt!“

Julia Schneider, DKJS-Standortleiterin von Rheinland-Pfalz, unterzeichnete am 11. März 2024 in der Staatskanzlei von Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Erklärung des Bündnisses „Demokratie gewinnt!“.

Für Demokratie, Vielfalt und Toleranz

In dem Bündnis sprechen sich 95 Organisationen ausdrücklich für ein friedliches, offenes und solidarisches Rheinland-Pfalz aus, in dem Hass und Hetze, Ausgrenzung und Diskriminierung und völkisch-nationalistisches Gedankengut keinen Platz haben. Damit stellt sich das Bündnis, das seit 2017 existiert und unter anderem einen jährlichen Demokratietag organisiert, an die Seite der vielen Menschen, die in den vergangenen Wochen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus demonstriert haben.

„Wir laden alle demokratischen Kräfte in unserem Land dazu ein, dem Bündnis mit ihren Organisationen und Zusammenschlüssen beizutreten, ihre Stärken einzubringen und gemeinsam mit unseren Mitgliedern für den Erhalt unserer Demokratie zu kämpfen“, heißt es in der Erklärung. Die Bündnispartner wollen noch vehementer als bisher für die freiheitlich-demokratische Grundordnung eintreten.

Bündnistreffen mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer

An dem Bündnistreffen nahmen neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer über 120 Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen, Unternehmen und Kommunen und der Präsident des Landtags sowie drei Minister:innen teil.

Über das Bündnis „Demokratie gewinnt!“

Im Jahr 2017 hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer das landesweite Bündnis „Demokratie gewinnt!“ ins Leben gerufen. Es wird getragen von einem Netzwerk aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung, Unternehmen und Kommunen, das in dieser Breite bundesweit einmalig ist. Das Bündnis ist eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und die Verständigung über Herausforderungen und Gefahren der Demokratie. Es ermöglicht ungewöhnliche Partnerschaften und Kooperationen, bringt neue Projekte auf den Weg, wirkt als Verstärker der Arbeit seiner Mitglieder. Das Bündnis setzt mit seiner Arbeit ein politisches Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz, Offenheit, Menschlichkeit und sozialen Zusammenhalt, gegen Demokratiefeindlichkeit und Extremismus jeglicher Art.